Ding Dong, die Post ist da: Ein Drucker, der dir Briefe sendet

Auf dem Bild sieht man eine Parkbank, auf dessen Rückwand "MONEY" gesprüht wurde. Untertitel: ,„Money makes the world go round“ aber auch gute Ideen und Lösungen, mit denen man eigene Ressourcen sparen kann. (Fotoquelle: Katrin Walter)
„Money makes the world go round“ aber auch gute Ideen und Lösungen, mit denen man eigene Ressourcen sparen kann. (Foto: Katrin Walter)

Als Consultant für Postdienstleistungen (hört sich etwas öde an, ist aber ziemlich spannend, weil es um Optimieren und Vereinfachen geht: MEIN Thema), als die ich nun auch Unternehmen, Behörden, Verbände, Vereine und Freiberufler berate, komme ich mit vielen interessanten Menschen in Kontakt. Unter anderem traf ich auf eine nette Geschichte, die ich euch hier nicht vorenthalten möchte.

Der Drucker, der Herrn Hausigk Briefe sendet

Ich traf auf der CeBIT 2015 in Hannover Herrn Hausigk, der seit 2013 ein praktisches Tool der Firma nutzt, für die ich arbeite aber in einer Art, die ich etwas ungewöhnlich aber sehr kreativ fand: So kann er farbig drucken, ohne selbst einen Farbdrucker im Büro zu haben. Hier das Interview von mir (KW) mit Peter H. Hausigk (PHH), das ich nach der Messe mit ihm führte.

KW: Sehr geehrter Herr Hausigk, wann und wie sind Sie auf den Online-Briefdienst FP Webmail aufmerksam geworden?

PHH: Gezielt hatte ich nach einem Lettershop gesucht, der mir „Kleinst-Auflagen“ in hochwertiger Qualität farbig vor Ort drucken kann. Der Aufwand für den Kurierdienst war unwirtschaftlich oder zeitlich nicht akzeptabel. Auf der CeBIT 2013 bin ich auf FP Webmail aufmerksam geworden und habe schnell erkannt, dass meine Anforderungen hier organisatorisch und wirtschaftlich bestens gelöst werden können.

KW: Sie erzählten mir auf der CeBIT, dass Sie den Service als Farblaser einsetzen und die Ausdrucke an sich selbst adressieren, um sich nicht extra einen Farbdrucker zuzulegen, der ja in der Anschaffung und Betreibung teurer als ein s/w Drucker ist. Hatten Sie diese Idee von Anfang an oder sind Sie erst bei der Nutzung des virtuellen Druckers darauf gekommen?

PHH: Natürlich stand zunächst der hochwertige Farbausdruck als elektronisch frankierter professioneller Brief mit Direkt-Versand im Vordergrund. Die Qualität und Schnelligkeit brachten mich auf die Idee, diesen Service auch für eigene hochwertige Farbausdrucke zu nutzen und diese an mich selbst zu adressieren.

KW: Was drucken Sie so alles mit dem Online-Service farbig aus?

PHH: Korrespondenz (Briefe, PowerPoint-Präsentationen, Berichte, Dokumentationen etc.), die auch aufgrund der (farbigen) Gestaltungsmöglichkeiten beim Empfänger einen professionellen Eindruck hinterlassen sollen. Das Druckaufkommen ist allerdings bei mir recht überschaubar. Mit Farb-Tintenspritzern hatte ich keine guten Erfahrungen gemacht; ich besitze aber noch einen s/w Laserdrucker, der für den Ausdruck von Arbeitspapieren ausreichend ist.

KW: Würden Sie FP Webmail weiterempfehlen und an wen? Wer könnte von solch einem Online-Briefdienst aus Ihrer Sicht profitieren? Man kann sich ja damit nicht nur selbst Ausgedrucktes senden, sondern eben auch Briefe und Geschäftspost wie Rechnungen an andere. Zwar läuft heute vieles per E-Mail, aber ab und an, muss es eben doch der physische Brief sein
– je nach der Wirkung, die man erzielen will, ·
– je nach bevorzugtem Kontaktkanal des Empfängers oder
– für Werbung oder aus Gründen rechtlicher Natur

PHH: Jedermann, ob private Korrespondenz oder Freiberufler, Kleinst-Gewerbetreibender, Consulter (Berater), etc. der sich mit seiner Botschaft beim Empfänger auch optisch positiv abheben will, ist mit FP Webmail bestens bedient. Wer sich mit einem Dokument im individuellen Stil präsentiert, z. B. durch ein eingebettetes Bild und (eingescannter) Original-Unterschrift, Wichtiges farblich hervorhebt etc., gewinnt Aufmerksamkeit und kommt besser an.

Auf dem Foto sieht man Peter H. Hausigk, den Mann, der sich selbst Briefe und Farbausdrucke sendet aber auch guten Freunden gern ganz klassisch die Post zukommen lässt.
Foto Peter Hausigk: Er sendet sich selbst Farbausdrucke und guten Freunden gern ganz klassisch Briefe zu.

KW: Habe Sie noch weitere Tipps oder Anregungen?

PHH: Dem potentiellen Nutzerkreis – hier scheint noch eine enormes Potential zu liegen – ist offenbar FP Webmail mit seinen kostengünstigen Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten noch weitgehend unbekannt, denn die Druckkosten werden allein durch den Porto-Rabatt quasi unbedeutend; die technische Installation des FP-Webmail-Druckertreibers ist die einzige technische Anpassung/der einzige Aufwand und die physische Korrespondenz kann überall online initiiert werden.

KW: Vielen Dank für das Interview.

Ding Dong, die Post ist da: Ich hab‘ an dich gedacht

Das mit dem „sich selbst Post senden“ ist schon erstaunlich, nicht nur wenn man sich damit einen eigenen Farbdrucker spart, wie Herr Hausigk. Zum Beispiel setzt man sich ja auch bei Marketingaktionen selbst mit in den Verteiler der Kommunikation, um ein Muster zu haben und zu sehen, wie ein Mailing dann auch wirklich beim Empfänger landet. Es ist verblüffend, welche Wirkung das immer wieder hat, wenn man physische Briefe bekommt, obwohl man, als Copywriter, den Inhalt selbst geschrieben hat.

Echte Briefe bekommen ist einfach ein tolles Gefühl, denn es löst unwillkürlich aus: „Da hat jemand an mich gedacht“.

Auf dem Foto sieht man links ein Detail eines Briefkastens und rechts einen der typischen Mülleimer der BSR mit den lustigen Sprüchen, hier: "Ein Corpus für alle Delicti". Untertitel dazu: Die guten (Briefe) ins Töpfchen (Briefkasten), die schlechten ins Kröpchen (Müll). (Fotoquelle: Katrin Walter)
Die Guten (Briefe) ins Töpfchen (Briefkasten), die Schlechten ins Kröpchen (Müll). (Fotos: Katrin Walter)

Flexibilität und Freiheit

Ich selbst mag es, wenn ich flexibel  aus einer großen Anzahl an Möglichkeiten schöpfen kann. Ich setze darum nicht nur auf eine einzige Lösung. Ich will ALLES. Das ist mein Naturell als Schütze: Freiheit der Wahl aus vielen ständig verfügbaren Optionen.

Ich nutze darum in den meisten Fällen die Beratung im Fachhandel und kaufe dort auch und bezahle gern den Service der Installation von Geräten, weil es einfach meine Zeit-Ressourcen schont und ich mich auf einen Experten verlassen kann. Ich habe ein eigenes Multifunktionsgerät für mein SOHO (Small Office-Home Office), das gleichzeitig Farbdrucker, Fax, Scanner und Kopierer ist. Es wird natürlich vor allem professionell genutzt, aber auch in der Familie, wenn mal etwas kopiert oder gescannt werden soll. Beim Wechseln von Verbrauchsmaterial setze ich gern auf umweltfreundlich Recyceltes zum Beispiel Rebuilt-Toner von Printer Care. Und da ich oft keine Briefhüllen und Briefmarken bereit habe oder von meinem Notebook etwas unterwegs versenden will, drucke ich meine Briefe hybrid*, mit dem virtuellen Drucker FP Webmail, denn ich weiß ja, dass es super funktioniert und wie toll es ist, einen Brief zu bekommen.

*Hybrid bedeutet in diesem Zusammenhang: Ein Brief wird elektronisch eingeliefert und physisch ausgedruckt, kuvertiert und ausgeliefert.

***

Nachtrag 2017

Ich arbeite mittlerweile nicht mehr als Consultant für diese Postdienstleistungen, aber diese Geschichte ist einfach schön und darum bleibt sie hier im Blog.

Bei mir kann man weiterhin die Texte für die eigene Marketingkommunikation in Auftrag geben. Schreiben Sie/schreibe mir dazu doch einfach eine E-Mail! Und ich melde mich. Mehr Infos gibt es hier.

*** *** ***

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

2 Kommentare

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert