Ich habe zwölf Jahre in Italien, in der Lombardei gelebt, davon neun Jahre im Oltrepò Pavese, nicht einmal zehn Minuten entfernt vom Wohnsitz und dem alten Weinkeller von Lino Maga, dem Erzeuger des Weins Barbacarlo. Ab und an besuchte ich Lino zum Plaudern und natürlich auf ein Glas.
Einführung von Katrin Walter
Der Artikel, den ich in Lavinum auf Italienisch fand, bringt das Leben und Arbeiten von Lino sehr gut auf den Punkt. Darum habe ich mich entschlossen, keinen eigenen Artikel zu schreiben sondern den Beitrag der Autoren Gabriella Grassullo und Ezio Gallesi aus dem Italienischen in das Deutsche zu übersetzen. Ich habe Lino Maga genauso erlebt, immer sehr großherzig und freundlich. An seinen Antworten, die im Italienischen ohne große Revision der Autoren wiedergegeben wurden und den Mut zur Lücke haben, wenn Lino einfach mitten im Satz aufhört, weiterzuerzählen, kann man gut seine Gedankengänge ablesen. Ich habe das im Deutschen etwas geglättet, da die Lesbarkeit sonst sehr darunter gelitten hätte.
Lino Maga muss niemandem mehr etwas beweisen. Nach seinen Weinen stehen die Leute an; es ist ein Wein aus einer anderen Zeit, in dem man ihn noch mit echter Hingabe und Handwerklichkeit erzeugte, ohne „fliegende“ Önologen und mit dem unverwechselbaren Geschmack seines Territoriums: dem Oltrepò Pavese.
Der nun folgende Artikel und das Interview erschienen im Original am 17. Juli 2017 in der Online-Zeitschrift Lavinium, hier.
Lino Maga: Barbacarlo, ein Wein jenseits der Angst
Wenn du viele Jahre lang einen Kampf führst, um das zu verteidigen, was dein Leben; dein Land, dein Hügel, einen einzigartigen und ursprünglichen Ort eben, ausmachen, verloren und gottverlassen im Raum und von der Zeit vergessen, dort wo jener so „andersartige“ Wein entstanden ist; existiert keine Angst mehr, sie hat sich ermattet abgewandt.
Die Geschichte von Lino Maga ist eine typische; die eines echten Weinbauern, dessen nachdrücklicher Blick über die beständig aufsteigenden Rauchschwaden seiner geliebten Zigarette hinausgeht. Lange Pausen, wenn er sich an vergangene Zeiten erinnert, die in ihm Erinnerungen wachrufen, das Unbewusste hervorkramen. Er hat es verlernt, sich zu wundern; abgelegt die intensive Geschichte, die über lange Jahre geschrieben wurde, und die seinem Barbacarlo gewidmet ist.
Wir sind in Broni, im Oltrepò Pavese, auf einem Hügel, der wegen des steil abfallenden Hanges schwer zu erklimmen ist. Der Tuffsteinboden ist wunderbar für rote Rebsorten geeignet. Der Barbacarlo, der aus den Trauben des gleichnamigen Weinbergs entsteht, drückt sich mit großer Fruchtigkeit aus, die Kontrolle über die rustikale Kraft des Weins gewinnt, aber auch mit der Eleganz eines meisterhaften Weins für sehr langen Genuss. Und wenn die Poeten Gedichte schreiben, die man nicht immer versteht, so bietet uns Herr Lino als „Wein-Poet“ für jeden Jahrgang (auf dem anhängenden Etikett) ein Gedicht an. So scheint der Wein aufzuhören, Wein zu sein und sich zu einen „Leitgedanken“ zu verwandeln, der Hoffnung und Positivität vermeldet. Natürlich hat jeder Jahrgang des Barbacarlo seinen eigenen besonderen Charme.
Das Interview:
Erzählen Sie uns von Ihrem Weinberg Barbacarlo?
Der Weinberg liegt auf 300 m ü. M. und hat eine durchschnittliche Neigung von 70 %. Er ist bestockt mit einem gemischten Satz an Croatina-, Uva rara- und Ughetta-Reben, die circa 40 bis 60 Jahre alt sind. Die Ausrichtung ist südwestlich. Meinen eigenen Produktsregeln folgend ernte ich 30 bis 35 Doppelzentner (1 dz = 100 kg) pro Hektar. Vor ein paar Tagen ist mein Sohn mit dem Traktor steckengeblieben. Es ging nichts mehr, weder vorwärts noch rückwärts, er ist versandet. Wir haben uns für zwei Tage ganz schön geplagt, bevor wir eine kraftvolle Maschine gefunden hatten, die ihn befreit. Der uns zur Hilfe geeilte Landwirt hat uns sogar Vorwürfe gemacht, wegen unserer Narrheit, Reben auf solch einem Abhang anzubauen und meinte, wenn man sie in die Ebene pflanzen würden, könnte man ebenso guten Wein machen (und Lino schüttelt den Kopf).
Der Barbacarlo-Weinberg war immer unser Eigentum, zuerst war er der Ort unseres Zuhauses, unserer Niederlassung. Dann, 1884, schenkte sie mein Urgroßvater Carlo den Enkeln, die zwei Jahre später den Hügel nach dem Namen des Onkels benannten, der im Dialekt “Barba”, was soviel wie Onkel (zio) heißt und daraus wurde dann Barbacarlo.
Der Name wurde auch missbraucht, ich sah mich eines Tages mit einer Verordnung konfrontiert, in der sie Barbacarlo einer DOC*1 in 45 Gemeinden zuerkannten. Ich musste das anfechten und der Fall dauerte 22 Jahre. Ich habe niemals meine Ansichten geändert und unzähligen Schlachten ausgefochten; das hat sich ausgezahlt. Ich habe nie darüber nachgedacht, die Produktion zu erhöhen oder Werbung zu machen. Meine einzige Werbung war, die Flaschen zu öffnen und den Wein verkosten zu lassen, der Rest war Mundpropaganda.
Ich habe vier Staatspräsidenten, vier Generaldirektoren der Banca d’Italia, einer Tochter von Benedetto Croce, dem Kardinal Casaroli, Papa Montini (Papst Paul VI.) meinen Wein serviert und es kam auch Giorgio Napolitano vorbei. Präsident Pertini rief mich sogar persönlich an, um den Wein zu bestellen …
Wie ist die Bodenzusammensetzung im Weinberg Barbacarlo?
Seht ihr diese Wurzel der Ughetta-Rebe dort (und zeigt auf eine Ecke im Geschäft)? Die Erdscholle ist Tuffstein und Kies, ideal für den Rotwein.
Ideal auch für den Blauburgunder (A. d. R. über den im Oltrepò viel gesprochen wird)?
Nein, der Pinot braucht kühle Böden, wir haben hier hingegen warme Böden.
Wie viel Hektar sind bei Ihnen in Produktion?
Ich habe 18 Hektar aber arbeite nur auf 8. Die andern zehn Hektar sind mittlerweile bewaldet, jedoch noch als Rebflächen eingetragen. Man könnte sie als Waldfläche deklassieren aber dann könnte ich dort keine Reben mehr anpflanzen. Im Jahr 2014 hat mein Sohn Giuseppe zwei Hektar neu bepflanzt, nach einer langen bürokratischen Prozedur, zwischen Projektentwicklung und Autorisierungen. Um nicht das Recht zur Bepflanzung zu verlieren, haben wir sie Mitte Juni bestockt. Es war ein sehr regnerisches Jahr und unglücklicherweise hörte es nicht auf, weiter zu regnen und die Reben sind erkrankt. Wir haben die Hälfte verloren. Im Jahr 2015 musste ich den Weinberg auf den Abhängen erneuern, umgraben, haken, alles mit der Hand und dreimal im Jahr. Die anderen lachen uns aus.
Sich an alle Regeln zu halten, die dir von inkompetenten Leuten auferlegt werden, hat keinen Sinn, es sind zu viele Kosten bei minimalem Ertrag. Wie soll das ein junger Mensch heute stemmen und unter diesen Bedingungen arbeiten? Es breiten sich immer mehr die Rebflächen in der Ebene aus, weil gedacht wird, dass man mit der Mechanisierung Qualität machen kann… Das ist unmöglich.
Ich produziere 8.000 Flaschen Barbacarlo und 5.000 Flaschen Montebuono, den echten Sangue di Giuda*2. Leider altern die Reben, genau wie wir, und produzieren immer weniger. Um neue Anpflanzungen vorzunehmen, brauchen wir die Unterlagen Du lot, Riparia und Berlandieri, die es nicht mehr gibt. Du musst dich anpassen an SO4, Kober 5BB, alles Unterlagen, die so geschaffen sind, dass sie ihre Wurzeln an der Oberfläche ausbilden und nicht in die Tiefe gehen und mit der Trockenheit der Hügel hier, die den ganzen Tag der Sonne ausgerichtet sind…
Ich bin ein Glückspilz, ich habe einen tüchtigen Sohn… naja, er hat mir die Schlüssel vom Traktor abgenommen. Manches Mal verliert er die Geduld, er ist ein wenig ängstlich und angespannt; ich hingegen begegne allem mit Geduld uns sage mir, was ist schon Angst? Sie ist nichts. Man muss keine Angst haben, darf niemals verzweifeln. Die Verzweifelten sind die Kinder des Teufels. Ich liebe alle, auch meine Feinde.
Die Bürokratie hat dazu geführt, dass der Bauer aufgrund der Unmöglichkeit, allen Verpflichtungen nachzukommen, es bevorzugt, seine Trauben an Subjekte abzugeben, die nichts anderes tun, als die Preise von Trauben und Wein tief zu halten, mit dem Ergebnis, dass der Boden nichts mehr wert ist.
Im Oltrepò gibt es ein riesengroßes Durcheinander und die Schuld liegt im System, das solche Dinge zulässt. Was hat es mit Würde zu tun, 50 Euro für einen Doppelzentner (100 kg) Trauben der sogenannten DOC zu zahlen? Da könntest du versucht sein, gewisse Angebote wahrzunehmen.
Ich bin jedoch zufrieden, dass jetzt versucht wird, umzudenken; doch dafür braucht man Zeit. Es freut mich, dass es tüchtige Produzenten gibt, wie Andrea Picchioni, Paolo Verdi und die Brüder Agnes, die sich bemühen. Ich verstehe nur nicht, warum sie den Namen der Rebsorte auf das Etikett schreiben. Schon Veronelli kämpfte für die De.Co.*3 aber die Abgeordneten sind taub und haben andere Interessen. Der Wein ist ein politische Sache geworden.
Wie vinifizieren Sie Ihre Weine?
Wir ernten die Trauben sehr sorgfältig; im Weinberg setzen wir keinerlei Unkrautvernichtungsmittel ein, nur Kupfer und Schwefel gegen den Mehltau. Im Weinkeller kommen die Trauben in Bottiche, dann werden sie gepresst und entrappt, kommen dann wieder in alte Eichenbottiche, in denen sie für die Maischestandzeit von sieben bis acht Tagen verbleiben. Anschließend erfolgen das Trennen vom Trester und das Keltern. Anderthalb Doppelzentner Trauben ergeben nicht mehr als 50 Liter Wein. Es erfolgt dann ziemlich zeitnah das erste Umpumpen, um den Wein vom Hefesatz zu trennen und bei jedem abnehmenden Halbmond pumpe ich erneut um. Der Wein wird durch Klärung durch Absetzen gewonnen; ich setze keine Filter ein. Nach acht Monaten im Bottich, Ende April bis Mai im Jahr nach der Lese, legen wir die abgefüllten Flaschen für 50 Tage hin; der Wein freundet sich so mit dem Korken an. Anschließend stellen wir sie hin und der Konsument kann so für 30 Jahre beruhig sein.
Wie war die Beziehung zu Ihren Eltern?
Ich war nicht ganz so einig mit meinem Vater. Leider ist das der Lauf der Dinge und als er nicht mehr da war, hatte ich verstanden, dass ich alles verloren hatte. Ich habe meinen Vater über 40 Jahre lang bedient und dann habe ich rebelliert gegen das System, die Trauben und den wenigen Wein lose zu verkaufen. Als die Gastwirte in Broni selbst anfingen zu keltern, hamsterten sie die Trauben und es ging der Grundsatz um “Broni für den Rotwein“. Es kamen die Mediatoren mit Schalen, um den Wein zu verkosten, die Struktur zu sehen und sie fanden alle möglichen Fehler, um wenig zu bezahlen. Als ich dann vom Militär zurückkam, bin ich dagegen aufgestanden. Es passierte, dass ich mir einen Weinkeller mietete. Mein Vater war daraufhin gekränkt. Ich habe jedoch meinen Weg verfolgt und hatte dadurch eine ziemlich schwere Zeit. Es war der Jahrgang 1965, ein sehr schlechter Jahrgang für meinen ersten eigenen Wein. Ich habe ihn immer meinem Vater serviert, so wie ich ihn auch immer meinen Kindern serviert habe…
Ich bewundere sehr die Frauen, meine Mutter, Giulia Bellinzona. Sie war die Stütze des Hauses, Tochter von Bauern aus Pietra de’ Giorgi. Ich habe sehr viel von ihr, den starken Charakter. Sie meinte immer, ich solle mehr auf meine Eltern hören, aber ich war ein Rebell, aber ein wenig passte ich mich auch an. Ich muss meinen Eltern danken, weil sie mir das harte Arbeiten beigebracht haben.
Wir wissen, dass sie wichtige Freunde hatten, wie Brera, Veronelli, …
Ich hatte sehr viel Glück, an meiner Seite Menschen, wie Gino Veronelli*4, Gianni Brera*5, … zu haben, die mich gern hatten. Gianni war wie ein Bruder, er sagte mir immer, “Gebe auf keinen Fall auf!“. Sie haben mich immer verteidigt…
Für mich ist die größte Genugtuung, wenn ein Feind zu einem Freund wird, ich möchte auch für sie Gutes tun. Gioânn (Gianni) Brera sagte mir: “Es ist nicht nötig, Gutes zu tun, tue niemals etwas Gutes, wenn du dir nicht sicher bist, den Undank ertragen zu können…“ und er bezahlte immer.
Haben Sie noch eine Anekdote über den Barbacarlo zu erzählen?
Eines Abends um zehn Uhr rief mich Brera an und trug mir auf, sechs Flaschen zu nehmen und nach Mailand zum Restaurant A’ Riccione zu kommen. Ich sagte ihm, dass er verrückt sei, es sei neblig und ich mich verfahren würde. Ich bin dann später direkt zu “La Pergola” in Bergamo gefahren, wo Missoni*6, Cascella*7, Fontana*8 – der Schraubenkönig – und Veronelli dabei waren den Barbaresco di Giacosa*9 zu verkosten. Gioânn mit meinen sechs Flaschen sah aus wie Gabibbo (eine komische Figur aus dem italienischen Fernsehen, angelehnt an die ausländischen Entlader der Schiffe im Hafen Genuas). Cascella, der von einer wunderschönen Frau – ganz in Pelz und darunter rückenfrei gekleidet – begleitet war, sagte zu mir: “Sie sind also der Maga? Ihr Wein ist wirklich wunderbar, ihr Etikett stinkhässlich!”. Ich erwiderte ihm, dass er nichts wisse von meinen Schlachten, die mein Etikett beträfen. Er antwortete, dass ihn das nicht interessieren würde und er gern einige Flaschen für seine Freunde reservieren wolle und mir dafür ein Etikett machen würde. Ich insistierte starrsinnig und wollte ihn gar nichts machen lassen, obwohl Cascella recht hatte. Gioânn kritisierte mich dafür als einen wirklich Dummkopf, wo doch Vietti*10 Millionen (Lire) für ein Etiketten-Klischee von Cascella bezahlt und ich es gratis bekommen hätte, jedoch ausgeschlagen habe.
Alle kommen zu Ihnen und haben Sie gern…
Vor ein paar Wochen veranstaltete ich, in Zusammenarbeit mit A.I.S. Lombardia*11 und Valerio Bergamini*12 eine Verkostung mit Obdachlosen, die von mir und meinem Sohn Giuseppe initiiert war. Es hat uns stark berührt. Ich habe mich gefreut, alle diese Menschen zu sehen und am Ende ist jemand gekommen, um mir zu gratulieren und mir demütig zu danken. Die Demütigen suchen niemals etwas, sie ertragen, schweigen und leben mit Entbehrungen; diese Personen sind eher demütiger als arm, weil die Armen oft den Hass auf die Gesellschaft in sich tragen. Zum ersten Mal haben die Obdachlosen das halbvolle Glas ausgetrunken, das normalerweise mit billigem Wein gefüllt wird, weil sie sich mehr nicht erlauben können. Da war eine Frau, die den Barbacarlo in einer Plastikflasche zu ihrem Mann ins Gefängnis mitnahm.
Einmal kam ich in den Weinkeller, um die Trauben zu pressen und treffe auf diesen Obdachlosen, der mir sagt: „Ich habe auf dich gewartet. Ich möchte die älteste Flasche, die du in deinem Weinkeller hast und ich gebe dir, was du willst.“ Ich sagte ihm, er solle mir nicht die Zeit stehlen, denn ich musste zurück in den Weinberg. Ich verstand, dass er weiter insistiert hätte und bin ins Lager gegangen, um eine Flasche des Barbacarlo 1961 ohne Etikett zu holen. Ich brachte sie ihm und er holte seine Geldbörse heraus und legte circa zehn einzelne Centstücke auf den Tisch. Ich schenke ihm die Flasche und sagte, er solle nun gehen und er zu mir … “Du bist Jesus Christus”.
(Lino zündet sich eine weitere Zigarette an und fährt fort) Dann wirst du alt, wie ein schlechtes Spiel der Jugend. Das Alter zählt nicht, es zählt die Gesundheit aber nie mit dem Rauchen aufhören sagen meine Professoren … „Wehe dir, wenn du aufhörst zu rauchen, das ist gefährlich. Um sich vom Rauch zu entgiften, braucht es mindestens zehn Jahre“ (lacht) … also sprechen wir in zehn Jahren noch einmal darüber.
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Legende/Abkürzungen:
*1 DOC (Denominazione d’Origine Controllata = Geschützte Urspungsbezeichnung)
*2 Sangue di Giuda (ein Wein aus dem Oltrepò aus der Croatina-Traube mit Uva Rara und Ughetta mit Restsüße)
*3 DE.CO. (DEnominazione COmunale = kommunale Herkunftsbezeichnung)
*4 Gino Veronelli (Luigi Veronelli, Önologe, Koch und berühmter Gastronomie- und Weinkritiker, 1926-2004)
*5 Gianni Brera (Giovanni Luigi Brera, italienischer Journalist und Schriftsteller aus der Provinz Pavia, bekannt für seine ausgprägte Wortgewandtheit und seine Wortspiele, 1919-1992)
*6 Missoni (Inhaber des Modeimperiums)
*7 Cascella (ein bedeutender italienischer Künstler)
*8 Fontana (Industriemagnat in Italien, der mit Schrauben (bulloni) großen Erfolg hatte und das Leben genoss)
*9 Giacosa (Weinproduzent aus dem Piemont, Italien)
*10 Vietti (Weinproduzent aus dem Piemont, Italien)
*11 A.I.S. Lombardia (Italienischer Sommelier-Verband, Sektion Lombardei)
*12 Valerio Bergamini (Event-Verantwortlicher des Weinliebhaber-Verbandes “Associazione Enocuriosi di Pavia”)
Autoren: Gabriella Grassullo und Ezio Gallesi
Übersetzer Italienisch Deutsch und Einführung: Katrin Walter
Fotos 1 bis 3: Katrin Walter
Restliche Fotos: Gabriella Grassullo und Ezio Gallesi
Mehr aus dem Oltrepò Pavese gibt es hier.
Ich werde mir keine Zigarette anzünden, aber ich werde mir ein Glas Montebuono 1986 einschenken und auf die Familie Maga trinken.
Das nächste Mal, wenn du, Katrin, Lino besuchen fährst, frage ihn nach der Geschichte der Tasse.
Für meine deutschen Freunde: die nicht nur über Lino Maga´s Weine lesen möchten, sondern auch probieren möchten, können dies in der Cantine Sant´Ambroeus, Hufelandstr. 17. in Berlin tun.
Lieber Marco, mache ich …
Gut zu wissen, dass es die beiden Weine von Lino und Giuseppe Maga (Barbacarlo und Montebuono) bei dir in Berlin gibt, falls der Vorrat einmal alle ist :)
Liebe Grüße von Haus zu Haus
Katrin